Liebe Schreibende und Dichtende und alle, denen Literatur am Herzen liegt

Vom 23. Mai bis zum 1. Juni 2025 findet in Brandenburg an der Havel die 1. Freie Literaturschau statt.

Hier gehts zum gesamten Programm als PDF

Viele Fotos von der Off.Lit findet man hier:

Off.Lit @ Instagram

Für die Denkmanufaktur war die Redaktion Stadtpolitik.org bei der Vernissage dabei. Hier sind einige akustische Impressionen:

VERNISSAGE: Freitag, 23. Mai 2025 um 18 Uhr

FINISSAGE: Sonntag, 1. Juni 2025 ab 15 Uhr

Galerie:

Eindrücke der ersten Tage:

Eindrücke der Vernissage vom Freitag 23.5.2025

 


In der Kunsthalle Brennabor, dem Ort der Veranstaltung, ging es um gedruckte und gesprochene Literatur, und um Kunst am Buch.

Wie bei der bekannten Freien Kunstausstellung Off.Art gibt es bei der Freien Literaturschau Off.Lit keinen Wettbewerb, kein wichtig und weniger wichtig. Die Schau soll dem Publikum die unglaublich breite Vielfalt präsentieren, die die Literatur sowie Papiergestaltung aus und in Brandenburg an der Havel zu bieten hat. Ein umfangreiches künstlerisches Rahmenprogramm wird die Schau abrunden.

Ausstellende sind die Brandenburger Bürger und Bürgerinnen selbst. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie schon lange Bücher produzieren, ob sie sich regelmäßig in Schreibgruppen treffen oder bisher eher im stillen Kämmerlein Texte verfasst haben, ob sie ihr Geld damit verdienen oder ob es nebenbei geschieht.

Ein Thema gibt es nicht, ebensowenig eine gemeinsame Stilrichtung. Wer nicht auf deutsch produziert, fügt eine Übersetzung ins Deutsche bei.

Mehr als 80 Menschen aus der Stadt und ihrer näheren Umgebung nehmen teil: neben bisher unentdeckten Talenten auch professionell Schreibende. Viele Werke werden erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Gedicht, Geschichte, Gedankensplitter, Roman, Rap und Chanson, bebildertes Blatt und Kunst am Buch, Lebenserinnerung und Reisebericht, Installation und Performance finden ganz selbstverständlich nebeneinander Platz.

Im Begleitprogramm erleben Sie Lesungen, Vorträge, Musik und Mitmach-Aktionen.

Die Freie Literaturschau Off.Lit wurde organisiert von engagierten Literaturfreundinnen und -freunden aus Brandenburg an der Havel. Sie will die Begeisterung fürs geschriebene Wort wecken und allen Menschen Mut machen, sich selbst literarisch zu betätigen.

Realisiert wird die Präsentation unter dem Dach und mit Unterstützung des gemeinnützigen Brandenburger Vereins Denkmanufaktur. Der Freundeskreis der Kunsthalle Brennabor unterstützt die Off.Lit im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Die Ausstellung startet am 23. Mai und dauert bis zum 1. Juni 2025. Ab 24. Mai ist sie täglich von 13 bis 19 Uhr geöffnet.

Alle Nachfragen bitte an off.lit@denkmanufaktur.org
Wir danken für die vielen Anmeldungen und Reaktionen und sind weiterhin für jede Anregung offen.

Heiko Hesse, Mitinitiator der Off.Lit, gab RADIO PAX, dem freien Radio in Brandenburg an der Havel, ein neues Interview, worin es um das aktuelle Programm geht:

 

Diesen Beitrag könnt Ihr auch auf Spotify hören


Such das Buch – im April ’25 – Nr. 2

Lust auf eine Schnipseljagd durch eine Ecke von Brandenburg an der Havel? Im Vorfeld der OffLit, der freien Literaturpräsentation, gibt es mehrere Such-das-Buch-Touren durch verschiedene Stadtgebiete.


Auflösungen der bisherigen Rätsel

Die 5. und letzte Schnipseljagd führte durch den Ortsteil Plaue
Die Gewinner sind Uwe und Alexandra. Gesucht wurde das Wiesike-Grab, die alte Plauer Brücke, der Tontaubenschießstand, das Engeltor und die Schaffensstätte des Kerberos Verlags. Die richtige Reihenfolge der Lösungssymbole lautet: Kleeblatt, Blume, Feder und Taube/Vogel

Die Off.Lit-Truppe, die all die Schnipseljagden ausgedacht und organisiert hat, bedankt sich bei allen Brandenburgern, die sich auf die Wege gemacht, sich beteiligt haben. Und natürlich Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern!!!

Tatatäääää: Die vierte Off.Lit-Schnipseljagd ist vorbei: Franziska Becker, hier mit ihrer Tochter, hat das Rätsel gelöst, das Marius Krohn, der Leiter des Industriemuseums, für die Off.Lit kreiert hatte. Das Lösungswort ist „Industriekultur“. Der Gewinn waren das Buch „99 Mal Brandenburg an der Havel“ von Sabine Kalinowski und Jessica Kliem, spendiert vom Verlag havelbooks, sowie zwei Eintrittskarten für das Industriemuseum. Herzlichen Glückwunsch.

Beim dritten Rätsel im März hat es etwas länger gedauert. Gesucht wurde der Begriff „Groschenroman“

Susann Gerber (auf dem Foto rechts) hat die Rätseltour durch Nord als erste geschafft. Laura van Deuren, Mitarbeiterin der Bibliothek, überreichte ihr den Preis: das Buch „Groschenroman“, in dem Martin Keune über das aufregende Leben des Schriftstellers Axel Rudolph berichtet. Außerdem war im Gewinnsäckchen ein Gutschein für eine zweistündige Tour im Velotaxi durch die Stadt, spendiert von der Denkmanufaktur. Herzlichen Glückwunsch der Gewinnerin.

Das zweite Rätsel im Februar führte die Spurensucher durch die Innenstadt. 

Gesucht wurde der Name des sagenhaften Schwertes Excalibur. Rolands Schwert Durante stand Pate für das Schwert des sagenumwobenen König Arthus, dessen Geschichte Züge der Roland-Sage enthält.

Linda Kuhrmann war die Schnellste, und nahm in der Fouqué-Bibliothek das Buch »Ritter Roland und die Räuber« von Elli Swonken und Heiko Hesse, sowie zwei Karten für die Record-Release-Party der neuen CD von Sebastian Block am 15. Februar im Haus der Offiziere in Empfang. Herzlichen Glückwunsch der Gewinnerin.


Den Anfang machte im Januar 2025  der Görden und Hohenstücken.

Die Lösung des ersten Rätsels lautet „Ingo Westphal“.

Sandra Benke hat Ingo Westphals Buch „Halb durch“ und zwei Karten für die Erlebnis-Stadtführung „Der Raub des Rolands“ gewonnen. Herzlichen Glückwunsch.

Gefördert durch die Stadt Brandenburg an der Havel

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